Holzbildhauerei
Ich gehe gerne an die Grenzen des Materials
Einer der ältesten Werkstoffe der Menschheit inspiriert mich zu immer neuen Skulpturen: Holz.
Knappe Skizzen auf Papier oder kleine Tonmodelle sind gewöhnlich der erste Schritt. Dann greife ich zum rohen Stamm, oft aus junger, frischer Eiche. Mir geht es darum, den Stamm aufzulösen, ihm eine neue Form zu geben. Dabei gehe ich gerne an die Grenzen des Materials. Schritt für Schritt werden die groben Konturen, zum Teil mit der Motorsäge angelegt und mit dem Beitel immer feiner ausgearbeitet, bis die endgültige Form erreicht ist.
Nichts ist standardisiert, es geht immer um die konkrete Situation, das konkrete Werk, ob figurativ oder abstrakt. Immer bleibt Raum für die eigene Deutung des Betrachters.